Gestern durfte ich ein geistreiches Getränk kosten, hinter dem eine königliche Geschichte steckt. Nämlich den brandneuen Wodka “Sash & Fritz” aus Berlin. Der Berliner Sommelier und Weinhändler Peter Steger lud Presse und Blogger in die fancy Bar des The Grand in Mitte, gleich ums Eck von Babylon Kino am Rosa-Luxemburg-Platz, um sein Baby zu präsentieren.
Mal abgesehen von der Leidenschaft, mit der Peter von der ausgetüftelten Herstellung seines Wodkas erzählte (ohne Schnickschnack – unten dazu mehr*), gefiel mir besonders die Idee zum Namen “Sash und Fritz”, der von der deutsch-russischen Freundschaft inspiriert ist, die „Sash“, also Alexander I. Pawlowitsch Romanow und den König von Preußen, „Fritz“ Friedrich Wilhelm III verband.
Die Geschichte ist von Peter in der Sash & Fritz-Pressemappe so schön aufgeschrieben … Ich hoffe, Ihr könnt alles lesen, guckt mal hier:
Peter servierte den Wodka übrigens in verschiedenen Temperaturgraden – erst gekühlt, dann bei Raumtemperatur, was die unterschiedlichen Aromen betont. Zimmerwarm schmeckt man die Süße und die gelben Früchte, die dieser Wodka an den Gaumen zaubert. Dabei steckt nur Weizen und Quellwasser aus den Ausläufern des Erzgebirges drin :)
Dann wurde die klassische Kombi Wodka & Kaviar mit Sauerrahm gereicht. Unkompliziert auf leicht gesalzenen Kesselchips. Dazu hat sich Peter ein Servierset ausgedacht (im Bild unten links), das man so in der Bar zum Beispiel vom The Grand bestellen kann: Eine kleine Flasche Wodka Sash & Fritz 0,1 l samt passendem Glas und einem Schälchen Kaviar auf einem Holztablett serviert und die Kesselchips und den Sauerrahm bekommt man noch dazu, wenn ich das wichtig verstanden habe. Dieser urige Luxus kostet so um die 25 EUR. Ich checke das nochmal genau für Euch und ändere notfalls.
Dann wurden uns vom netten Bartender, der passender Weise übrigens auch Sascha heißt, noch Wodka-Cocktails serviert: Wodka Sour war mein Favorit. Auch hier kein Schnickschnack. Nur Zitrone, Sirup und Wodka.
*Die Erklärung, warum Sash & Fritz ohne Schnickschnack auskommt: Um die kompromisslos hohe Qualität von Sash & Fritz Wodka zu erzielen, hat Peter zusammen mit einem erfahrenen Brennmeister über ein Jahr lang in einer Versuchsdestillieranlage getüftelt. Denn bei der Produktion gibt es neben der Auswahl der Rohstoffe genau zwei Stellschrauben, an denen für ein perfektes Wodka-Aroma geschraubt werden kann: Die Destillation und die Filtrierung. Sash & Fritz wird schonend bei einer exakt eingestellten Temperatur fünffach destilliert und anschließend fünffach gefiltert. Das Ergebnis: erstklassiger Wodka mit erkennbaren Aromen von Getreide und gelben Früchten sowie einer sehr dezenten, leicht wahrnehmbaren Süße. Manufaktur-Wodka auf höchstem Niveau eben, ohne unnötige Verfahren oder Zusätze und ganz bestimmt nicht absolut neutral. Gebrannt wird der Sash & Fritz Wodka in einer traditionsreichen kleinen Brennerei in Norddeutschland mit über 100 Jahren Erfahrung. Zum Einsatz kommen dabei natürlich nur die besten Zutaten: 100% deutscher Weizen und reinstes, frisches Quellwasser aus den nördlichen Ausläufern des Erzgebirges. Nach dem perfekten Wasser hat Peter Steger lange gesucht, denn als Sommelier weiß er: Wasser ist nicht gleich Wasser. „Dieses Wasser ist so weich und rein, dass es den Geschmack des Weizens in unserem Wodka optimal unterstützt“, sagt er.
Die kleinste Flasche Sash & Fritz (0,1 l) kostet 5,95, die größte mit 1 Liter 29,95 EUR. Der Wodka ist einzeln, in weißen Tubes oder in einer schwarzen Box erhältlich. Sash & Fritz bekommt Ihr unter anderem im KaDeWe oder bei Sash & Fritz.