Her mit den alten Zöpfen!

So akkurat wie bei Julia Timoschenko sollte er vielleicht nicht geflochten sein. Aber keine Frage: Der letzte Schrei von heute hat aus Omas Zeiten einen Sprung zurück auf die Köpfe der hippen Damenwelt geschafft.

In seinen unterschiedlichen Flechtweisen verzückt uns der Gretchenzopf, ob als  Bauern- oder Fischgrätenzopf geflochten, French Tuck oder Fünferzopf, die Königsdisziplin! Stars wie Gwen Stefanie oder Rihanna wollen sogar auf dem roten Teppich nicht mehr auf ihren Flechtlook verzichten. Er bezirzt mit dem Charme des Ländlichen, kommt im Großstadtkontext aber eher frech und fransig daher. Soll heißen, Scheitel werden nicht mit Lineal und Geodreieck gezogen, Haargel & Haarspray sind tabu. Um es noch lässiger zu stylen, kann der fertige Zopf Partie für Partie mit den Händen seitlich gezogen und aufgelockert werden. Perfekt besonders im Winter, wenn wir unsere Haare nicht an der Luft trocknen lassen wollen, sondern den Föhn wieder aus der Schublade kramen. Anstatt hinterher das Glätteisen zu bemühen, und so die Haare noch mehr zu strapazieren, flechtet Eure Haare einfach. Das passt auch perfekt zum kuscheligen Folkstyle, der uns im Herbst mit warmen Farbtönen, grobgarniger Wolle und klassischem Tweed erwartet. Auf der Website www.kupferzopf.com findet ihr unter Downloads anschaulich bebilderte Flecht-Anleitungen zum Ausdrucken und an den Spiegel heften. Na dann, ran ans Geflecht!

Vielen Dank an www.intercoiffure.de für die Fotos.

© Verführer Berlin | Text: Wolfgang Kittlick | Fotos: www.Intercoiffure.de

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